Schnell war klar: Die Gesichter bleiben außen vor (mehr als einen Wimpernschlag gibt's da nicht) und ich animiere vor allem die Beine. So sieht's aus, als stecke jemand in der Maske wie in einer Papiertüte und laufe blindlings vor sich hin.
Sehr praktisch: Denn der Gang verrät schon jede Menge über eine Figur – und schwupps entsteht mit wenigen Frames (Einzelbildern) eine Mini-Geschichte. Sound on!
Technik-Schnipsel
>> Die Hintergründe sind Gelli-Prints, davon habe ich eine bereits digitalisierte Sammlung, aus der ich bequem auswählen kann.
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Als Vordergrund dient gerissenes Papier.
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Animiert habe ich in RoughAnimator und die Beine jeweils hinzugezeichnet.
Das Gute daran? Man zeichnet die Beinbewegung nur einmal und kann sie anschließend cyceln, also automatisch wiederholen, so oft man möchte.
#Köln #August 2023